Die Möhre

Wilde Möhre – sein Ziel erreichen, Heimat finden

Ach, unsere kleine Alby ist happy! Ihre Nase hat sie endlich zu ihrer Lieblingspflanze geführt. Auch die Blüte der wilden Möhre ist sehr beliebt. Sie zieht stets sehr viele Besucher an! Einige Blütenbestäuber naschen einfach nur gern, andere sammeln den Nektar für ihren Nachwuchs. Und wer ein großes Nest mit vielen Kindern hat, wie Bienen und Wespen, der braucht sogar zum Kühlen Wasser. Daher ziehen die Wespen dann los und sammeln statt Nahrung Wassertropfen ein.

 

Wespen sind übrigens bei den Tieren hoch geachtet! Keiner würde es wagen, ihnen einfach so zu nahe zu kommen. Aus diesem Grund „verkleiden“ sich manche Wiesenhelden und tun so, als wären sie Wespen. Die Tigermotte hier fühlt sich anscheinend bedroht – sie fürchtet sich, also zeigt sie ihren gelb-schwarzen Körper und schon bekommt der Fressfeind Angst und verzieht sich. Die Raupe des Siebenpunkt-Widderchens, einem Schmettling, ist daher gelb und schwarz. Wobei sich der erwachsene Falter als Marienkäfer tarnt, der ebenfalls ein gutes Image und kaum Fressfeinde hat. Die Raupe des Bärenspinners dagegen trägt lieber einen dichten Pelz – aber Vorsicht! Ihre Haare sind nicht zum Schmusen und Warmhalten da, sondern sie feuert diese bei Gefahr wie Pfeile ab – und diese stechen den Angreifer dann als wären es Stecknadeln.

 

Unten: Regenwürmer, Springschwänze und Kugelspringer (die Allerkleinsten) arbeiten im Erdreich zusammen, um besonders gute Humuserde zu produzieren – sie kochen sozusagen der Pflanze eine leckere Mahlzeit, die diese dann mit ihren Wurzeln aufnimmt.

Die Wiesenhelden in diesem Bereich

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