Für uns Menschen sind Regentropfen winzig. Doch für einen Wiesenhelden sind sie riesig! Daher verstecken sich die meisten der Tierchen unter einem Blatt oder einem Pilz und nutzen diese als Regenschirm. Aber es gibt auch welche, die sind bei Wasser in ihrem Element. Von Schnecken wissen wir das schon, auch wenn es nur wenige gibt, die auch tauchen können wie die Bernsteinschnecke. Es gibt auch Spinnen, die fühlen sich dort wohl und manche können sogar über das Wasser gehen oder ebenfalls in die Tiefen des Wassers abtauchen, dort jagen sie unter anderem kleine Krebse. Besonders die Wasserspringer nutzen das Nass wie eine Art Trampolin – sie sind so klein, dass die Wasseroberfläche sich für sie wie Wackelpudding anfühlt. Und die Schaumzikade macht aus Wasser sogar eine richtige Spielerei. Mit dem Mund trinkt sie den Saft der Pflanzen. Ihr Körper zieht die Nährstoffe heraus, der Rest fließt aus ihrem Hintern. Dieses Zuckerwasser schlägt sie dann mit ihrem Hinterteil und erschafft unzählige „Seifenblasen“ – genauso wie wir Menschen mit dem Mixer fluffige Sahne herstellen. Allerdings dient ihr diese Blasenwelt als Schutzschild.